Warum es klug ist, mit einem agilen Labor zu starten

Wenn keine Erfahrungen mit agilen Projekten vorliegen, ist es sinnvoll mit einem überschaubaren Projekt, das für das Unternehmen wichtig ist und das im Rahmen von einem halben bis eineinhalb Jahren abgeschlossen werden kann, zu starten. Der Begriff "Labor" repräsentiert den experimentellen Anteil eines solchen Unterfangens. Wir brauchen heute Mut und neue Vorgehensweisen, um der immensen Veränderungsgeschwindigkeit gerecht werden zu können.

Das Projektteam sollte aus "Freiwilligen" bestehen.
 
Motivierte Menschen, die aus den beteiligten "Schnittstellen-Bereichen" kommen und die fachlich das Projekt nach vorne bringen können, versammeln sich zu einem echten Team.

Auf jede und jeden kommt es an. Alle in einem Boot - ein echtes Team

Dieses Team wird von einem agilen Coach betreut und lernt das, was man unter einem "agilen Mindset" versteht:

  • Wertschöpfender, problemlösender Fokus - Das Ziel könnte heißen: Kunden positiv überraschen
  • bevorzugte Kommunikation ist analog - Nimm es nicht mit ins nächste Meeting, mach es sofort, schneller und direkter
  • Kommunikation auf Augenhöhe wird eingeübt. 
  • Kommunikative Abstimmungen werden als Regelkommunikation eingeführt: Daily Meetings (15 Minuten),
         Weeklys (30-60 Minuten) und gelegentlich Retrospektiven
  • Hierarchie hält sich aus dem operativen Geschäft raus
  • Team hat Einblick in relevante Kennzahlen = Transparenz
  • Das gesamte Team übernimmt Verantwortung für Entscheidungen und Ergebnisse. 
  • Vor relevanten Entscheidungen 2 Expertisen einholen (Konsultation)
  • Andere Fehlerkultur - Fehler sind keine Schuldthemen sondern Lernaufgaben

    Ein Kanban-Board und die Visualisierung des Gesamtprozesses (Mindmap, Flussdiagramm oder Miro-Board) sorgen für den gemeinsamen Blick auf das Gesamtprojekt.

Ein agiles Labor übernimmt auch die Aufgabe, die Attraktivität der Arbeitsform und der Gestaltungsfreiheit ins gesamte Unternehmen zu tragen.

Dafür ist es wichtig sehr transparent, die Arbeit am und im Projekt, für die KollegInnen einsehbar zu machen.

Was im Labor gut funktioniert kann Schritt für Schritt ins gesamte Unternehmen übertragen werden. 

Die Effekte sind:
  • Schneller zu Ergebnissen kommen
  • Kundeninteressen im Fokus behalten
  • Motivierte MitarbeiterInnen mit Teamspirit
  • Kristallisationspunkt für eine innovativere Form der Zusammenarbeit

Wer sich einen solchen "Startpunkt" grundsätzlich vorstellen kann,

hat erst mal die Gelegenheit kostenlos und ohne Verbindlichkeit mit mir darüber zu reden

Aus einem solchen Gespräch werden wir beide sicher nicht dümmer rauskommen als wir reingegangen sind 🙂

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