Persönliche Gewohnheiten

Persönliche Gewohnheiten effektiv verändern und unbekannte hinderliche Gewohnheiten identifizieren und verändern

„Oh je“ schon wieder ist es ihr passiert. Gerade hat ihre Kollegin wutentbrannt das Zimmer verlassen. Der Knall der ins Schloss fallenden Tür hallt ihr noch in den Ohren. Warum konnte sie wieder einmal ihre Zunge nicht hüten. Mit ihren spitzzüngigen Bemerkungen hat sie schon manche ihrer Beziehungen gefährdet oder gar verloren. Warum passiert ihr das immer wieder…?

Solche und ähnliche Szenarien könnten der Auslöser sein, um einmal die eigenen Gewohnheitsmuster einer näheren Inspektion zu unterziehen.

Diese Gewohnheiten sind so hoch automatisiert, dass eine Steuerung über das Bewusstsein kaum möglich ist. Unter fachlicher Anleitung ist es aber durchaus möglich, eine neue und kompatiblere Gewohnheit zu etablieren.

Bei dem Stichwort „persönliche Gewohnheitsmuster“ werden viele zunächst an Gewohnheiten rund um die Themen Essen, Rauchen, Trinken denken. Ich will dieses Themen nicht völlig ausschließen, aber es gibt einen gravierenden Unterschied zu allgemeineren Gewohnheiten: Es kommen zusätzliche physiologische, tendenziell suchtartige Aspekte mit ins Spiel, die medizinische oder ökotrophologische Fachexpertise erfordern.

Mein Schwerpunkt bezieht sich auf Gewohnheiten des Denkens, Fühlens und Verhaltens.

Problem - Lösung

Nachfolgend einige wenige Beispiele aus dem Meer individueller Gewohnheiten

Denk-Gewohnheiten könnten sein:

  • immer wieder spiralartig an einem Gedanken „sich aufhängen“, nicht loslassen können
  • Selbstabwertungen und übermäßige Strenge gegen sich selbst richten
  • Grüblerisch im Kopfkino festgehalten sein – gedankenverloren
  • gewohnheitsmäßig unangenehme Gedanken ausblenden
  • Und viele andere mehr…

Fühl-Gewohnheiten könnten sein:

  • Verlassenheitsgefühle
  • Gefühlskarussell – Stimmungsschwankungen, denen man ausgeliefert scheint
  • Ärger- oder Wutgefühle, aus denen man nicht mehr raus kommt
  • Und viele andere mehr…

Verhaltens-Gewohnheiten könnten sein:

  • Zu ehrgeizig und konkurrierend sein
  • Zu lieb und gefällig sein. Nicht nein sagen können. Konfliktscheu
  • Zu hohe oder zu niedrige Ansprüche an sich selbst und andere stellen
  • Maskenhaft und gefühlsreduziert sein
  • Andere mit Ironie auf Distanz halten
  • Und viele andere mehr…

Wenn Sie eine Idee bezüglich Ihrer hinderlichen Gewohnheiten haben, sind Sie schon einen Schritt weiter als dies oftmals der Fall ist. Häufig kommen Menschen nur über einen Umweg mit unbekannten hinderlichen Gewohnheiten in Kontakt. Sie bemerken an den Reaktionen ihres Umfeldes, dass irgend etwas in ihrem Verhaltensrepertoire zu stören scheint. Sollten Sie solche Irritationen haben, begleite ich Sie gerne dabei, die unbekannte Störgröße zu identifizieren.

Scheinbar